Stationäre Nachsorge Broßwitzstraße in Frankfurt

Die Stationäre Nachsorge ist eine bewährte Hilfeform mit dem Ziel, suchtgefährdete oder suchtkranke Menschen im Sinne des § 90 SGB IX personenzentriert zu einem selbstständigen Leben zu befähigen. Sie dient der beruflichen und sozialen Teilhabe. Die stationäre Nachsorge gilt als eine besondere Wohnform in der Eingliederungshilfe.

Zentrale Ziele sind die Stabilisierung der Suchtmittelabstinenz, die soziale Teilhabe und die schulische und berufliche Wiedereingliederung. Die Betreuungsleistung zeichnet sich durch Intensität und Vielfalt der fördernden Angebote und Leistungen aus. Die Präsenz der Mitarbeiter/-innen in der Einrichtung und die hieraus resultierende Möglichkeit zur unmittelbaren Intervention bei Krisen stellt eine wesentliche Voraussetzung für die Betreuung besonders auch von jungen Drogenabhängigen dar. Mit jeder Klientin/jedem Klienten werden die individuellen Betreuungsziele im Rahmen einer gemeinsamen Hilfeplanung ermittelt und verbindlich vereinbart. Die Umsetzung wird in festgelegten Zeitabständen gemeinsam überprüft.

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